„Ich sitze pünktlich, aber mit etwas schmerzverzerrtem Gesicht auf Jettes Schokoladenkuchenstuhl. Bin nämlich barfuß auf einen Playmobil-Seeräuber getreten.“
In der Pilotfolge seines neuen Podcasts spricht Steffen Schwarzkopf, Chef des WELT-Studios in Washington, darüber, wie man den Spagat zwischen nächtlichen Schalten, Recherche und Pressekonferenzen am Tag schafft, wenn Donald Trump nonstop Material für Nachrichten liefert. Wir erfahren, wie die Hausarbeit so bei den Schwarzkopfs läuft, was man nachts so nebenbei erledigen kann und wofür der Hochstuhl von Jette im Einsatz ist.
Steffen Schwarzkopf war als Reporter weltweit im Einsatz. In der Tsunami-Region in Thailand, an den Schauplätzen des Arabischen Frühlings und in Krisen- und Kriegsgebieten wie dem Irak, Afghanistan, Libyen und Syrien. Er berichtete nach den Terroranschlägen aus Paris und von den letzten US-Wahlen.
Seit zwei Jahren lebt er mit Frau und zwei kleinen Kindern in der US-Hauptstadt: „2016 haben wir in Berlin die Tür zugemacht und sind nach Washington gezogen. Wir, das sind meine Frau Julia und unsere zwei Kinder Till und Jette, die mehr und mehr zu kleinen Amerikanern werden. Wie es sonst so als Büroleiter in der Hauptstadt ist? Wie arbeitet man als Journalist unter einem – doch, nun ja – ungewöhnlichen Präsidenten?“
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